Die IT-Zukunft im Fokus

Der Erfolg der freien Marktwirtschaft beruht auf einem einfachen Prinzip: dem Wettbewerb. Wer eine Leistung besser und/oder günstiger erbringt als sein Mitbewerber, wird belohnt, wer die gleiche Leistung schlechter und/oder teurer erbringt, bestraft. Strafe und Lohn werden gleichermaßen in Geld gemessen, einmal in schwarzen, einmal in roten Zahlen.

Welche Rolle spielt die Informationstechnologie (IT) in diesem Wettbewerb? Um die Frage zufriedenstellend beantworten zu können, müssen wir zunächst untersuchen, was der Gegenstand der IT ist. Lange Zeit war die Antwort sehr einfach: die IT diente der automatisierten Verarbeitung von Daten. Ihre Domäne waren alle Bereiche, wo Massendaten nach dem immer gleichen Schema verarbeitet wurden: Lohn- und Gehaltsrechnung, Kontoführung, Rechnungswesen etc. Um es auf eine Formel zu bringen: der Großrechner ersetzte das Großraumbüro.

Mit der Einführung der Personal Computer (PC) verlagerte sich der Schwerpunkt der IT auf die Produktivitätssteigerung des Individuums. Mit Hilfe von Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und anderen Anwendungen konnten die Menschen ihre individuellen Arbeiten rationeller abwickeln.

Die nächste Evolutionsstufe war die Entwicklung lokaler Netzwerke. Die Individuen konnten plötzlich Daten austauschen, Daten gemeinsam nutzen und auf digitalem Weg einfacher und schneller miteinander kommunizieren. Aber die Kommunikation war auf das eigene Unternehmen beschränkt, in großen Unternehmen oft auf die Kollegen eines Standortes.

Das Internet hat auch diese Schranke beseitigt. Heute kommunizieren wir weltweit, und es spielt kaum noch eine Rolle, ob unser Kommunikationspartner zum selben Unternehmen gehört oder auf demselben Kontinent wohnt.

Jede einzelne dieser Errungenschaften moderner IT war eine Zeit lang ein Wettbewerbsvorteil. Wie bei jeder anderen technologischen Errungenschaft bringt der Fortschritt der IT nur demjenigen einen Wettbewerbsvorteil, der die Technologie nutzt, bevor sie zum Mainstream wird. Um wieder ein Bild zu bemühen: die erste Axt aus Stahl war sicher ein massiver Vorteil in einer Welt voller Steinäxte. Sie wurde zur Notwendigkeit, als die Mehrheit auf Stahläxte umgestellt hatte.

Es gibt keine dauerhaften technologischen Vorteile. Es ist heute undenkbar, keinen Webauftritt zu haben und nicht über E-Mail erreichbar zu sein. Vor 20 Jahren war das aber noch die Regel. Was gestern ein echter Wettbewerbsvorteil war, ist heute pure Notwendigkeit.

Aber die Informationstechnologie, wie jeder evolutionäre Prozess, produziert nicht nur neue Möglichkeiten, sondern auch Sackgassen. Sagen Ihnen Begriffe wie DECNet, IBM Series/1 oder CompuServe noch etwas? Das war der Mainstream von Vorgestern.

Um zu unterscheiden, welche technologischen Entwicklungen Wettbewerbsvorteile bringen und welche in eine Sackgasse führen, brauchen Unternehmen einen Partner, der in der Lage ist, über den technologischen Tellerrand zu schauen. Und genau das ist unsere Mission. Wir haben den Erfolg unserer Kunden im Fokus.

Die Weichen für die Erfolge von Morgen werden heute gestellt. Deshalb haben wir die IT-Zukunft im Fokus. Wir transformieren Technologien in unternehmerischen Nutzen. Stellen Sie uns auf die Probe!